
Schlafkillern auf der Spur
Der nächtliche Komfort hat einen großen Einfluss auf das
Wohlbefinden
Körper und Geist brauchen ihre tägliche Por-
tion Erholung: Ein guter Schlaf ist quasi ein
Grundnahrungsmittel für die Gesundheit
und das Wohlbefinden. „Der Schlaf läuft da-
bei in bestimmten Zyklen ab. Insbesondere
in der Tiefschlafphase erfolgt die Regenerati-
on des Körpers, damit er die Anforderungen
des nächsten Tages bewältigen kann“, so
Martin Blömer vom Verbraucherportal Rat-
geberzentrale.de. Umso wichtiger sei es, mit
der passenden Unterlage aus Bett, Lattenrost
und Matratze mögliche „Schlafkiller“ von
vornherein auszuschalten.
Schlafproblemen auf die Spur
kommen
Die Erfahrung zeigt dabei: Standardlösungen
führen meist nicht zu der Erholung, die man
sich wünscht. „Herkömmliche Matratzen mit
drei, fünf oder sieben Zonen stoßen rasch an
ihre Grenzen. So unterschiedlich jeder einzel-
ne Körper ist, so individuell sollte auch das
Schlafsystem sein“, meint Einrichtungsexper-
te Michael Ritz von TopaTeam. Die Ursache
für Verspannungen und Schlafprobleme
würden oft viel näher liegen, als man meine
– denn die Wahl der richtigen Matratze sei
entscheidend für die Schlafqualität. Wichtig,
so Ritz, sei es etwa, die doppelte S-Form der
Wirbelsäule auch im Liegen zu erhalten und
dazu das Schlafsystem mit allen Komponen-
ten individuell auszuwählen. Eine Beratung
dazu bieten spezialisierte Tischlerbetriebe
an, unter
www.topateam.comgibt es Adres-
sen aus der Nähe und nützliche Planungs-
tipps.
Natürliche Materialien sorgen für
eine Wohlfühlatmosphäre
Richtig wohl fühlt sich der Mensch in erster
Linie mit natürlichen Materialien. ProNatura
etwa setzt daher bei der Möbelfertigung aus-
schließlich auf Rohstoffe aus der Natur. Die
Betten des österreichischen Herstellers sind
aus Massivholz gefertigt und frei von Metall-
elementen. Und auch die weitere Ausstat-
tung des Schlafzimmers hat entscheidenden
Einfluss auf den Erholungsfaktor: Von einer
guten Verdunkelung über entspannende, ru-
hige Farben bis hin zu ausreichend viel Stau-
raum. Tipps zur ökonomischen und ergono-
mischen Planung der Einrichtung gibt es
wiederum beim Tischler vor Ort. Der Fach-
mann kann etwa dazu beraten, wie sich auch
Schrägen und Nischen für ein Maximum an
Stauraum undWohlfühl-Atmosphäre optisch
ansprechend nutzen lassen.
djd
Foto: djd/TopaTeam/ProNatura
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